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Das haben die Parteien vor, wenn der Begriff Pflege fällt.

 

Das haben die Parteien vor, wenn der Begriff Pflege fällt.

PDF mit Antworten zu Fragen der Pflegenden in Bezug auf Pflege und FachpflegeWir hatten nachgefragt: um zu erfahren, welche Partei sich für eine Stärkung der Pflege, der Versorgung der Pflegebedürftigen und der Pflegenden, sowie der Einrichtung einer Pflegekammer in unserer Stadt einsetzt, haben wir gemeinsam mit anderen Verbänden die gesundheitspolitischen Sprecher angeschrieben.

Alle Antworten der Parteien im Berliner Abgeordnetenhaus auf die Fragen der Pflegenden zusammengefasst als PDF .

Presse DPR: „Ärztekammer Westfalen-Lippe stellt eigenes Kammermodell infrage“

DPR Vize-Präsident Franz Wagner: „Die geplante bayerische Interessenvertretung ist keine Alternative für eine starke Pflegekammer“

„Das bayerische Modell einer Interessenvertretung Pflege ist kein Modell für die Pflege oder für andere Gesundheitsprofessionen“, sagte der Vize-Präsident des Deutschen Pflegerats, Franz Wagner, heute in Berlin.

„Die Unterstützung dieses Modells durch den Ärztekammerpräsidenten von Westfalen-Lippe ist ein durchsichtiges Manöver gegen die Professionalisierung der Pflege. Er stellt damit auch sein eigenes Kammermodell infrage. Wäre es angesichts dieser Unterstützung nicht einen Versuch wert, für die angestellten Kammermitglieder der Ärzteschaft Westfalen-Lippe eine Interessenvereinigung mit verwässerten Mitsprachemöglichkeiten der Ärzteschaft in einem Modellversuch zu erproben?“

Der DPR Vize-Präsident reagierte damit auf eine Aussage der Ärztekammer Westfalen-Lippe, die laut Aussage ihres Präsidenten, Dr. Theodor Windhorst, die Initiative der bayerischen Staatsregierung für eine „Vereinigung der bayerischen Pflege“ als einen „vielversprechenden Weg“ begrüßte.

„Die Ärzteschaft und die professionell Pflegenden brauchen starke Kammerorganisationen zur Sicherung der Versorgung. Die Kammern sichern eine Mitsprache bei den eigenen Berufsinteressen und somit bei der Gestaltung des Gesundheits- und Pflegesystems der Zukunft“, betonte Wagner weiter.

Quelle: PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:
Berlin (22. Juli 2016, Nr. 28/2016)

Internet: www.deutscher-pflegerat.de

Entwurf des Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetzes muss nachgebessert werden

Landespflegekammer sieht gesetzlich versicherte Wundpatienten als mögliche Verlierer der geplanten Reform

Der Referentenentwurf des Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung muss dringend nachgebessert werden. In der vorliegenden Fassung wird die neue Verbandstoffdefinition Unklarheit und in der Folge Streitigkeiten über die Kostenübernahme mit sich bringen“, ist der Präsident der Landespflegekammer, Dr. Markus Mai alarmiert.

PM_LandespflegekammerRLP_Entwurf_Heil-Hilfsmittelversorgungsgesetzes

Der Gründungsprozess der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz

Eine aktuelle Dokumentation aus der Praxis – die Landespflegekammer:

Buchvorstellung LandespflegekammerEin Buch über die Idee zur Umsetzung samt Vorgehensweise, Registrierung der Mitglieder & Wahl  der Vertreterversammlung bei der Einrichtung einer Landespflegekammer in Rheinland-Pfalz.

„Die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz hat im Januar 2016 als erste deutsche Landespflegekammer ihre Arbeit aufgenommen. Schleswig-Holstein folgt, Niedersachsen hat einen Gesetzesentwurf über die Pflegekammer im Landtag eingebracht, in Berlin stimmten 58,8 % der beruflich Pflegenden für die Errichtung einer Pflegekammer; in Sachsen stimmten 70 % der Befragten dafür – die anderen Bundesländer diskutieren bzw. befragen noch. Bayern wird evtl. einen Sonderweg beschreiten.

Fazit: Die Pflegekammern sind auf dem Weg, in allen Bundesländern wird um diese Form der pflegerischen Selbstverwaltung gerungen. Und: arbeiten die ersten Kammern erfolgreich, wird der Rest der Bundesländer nicht abseits stehen wollen.“
Quelle: buecher.schluetersche

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Presse AVG: „Welche Partei meint es mit der Wertschätzung für die professionell Pflegenden ernst?“

Thomas Meißner: „Die Berliner Pflegekammer muss auf den Weg gebracht werden“

Presse AVG – Berlin, 6. Juli 2016 – „Mein Verständnis von Demokratie ist es, dass, wenn 58,8 Prozent der befragten Pflegefachkräfte in Berlin sich für die Gründung einer Pflegekammer aussprechen, eine solche Gründung dann auch zumindest von den Regierungsparteien voll und ganz unterstützt wird“, machte Thomas Meißner, Vorstandsmitglied des AnbieterVerbandes qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e. V. (AVG), heute im Rahmen einer Vorstandssitzung des Verbandes deutlich.

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Pflegeberufe – mehr Anerkennung und angemessene Löhne

Mehr Anerkennung und angemessene Löhne

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig würdigt die Arbeit von Pflegekräften
Weltweit wird heute (Donnerstag) der „Internationale Tag der Pflege“ begangen. Am Geburtstag von Florence Nightingale, einer Pionierin des Pflegeberufs, geht es um die Wertschätzung der Arbeit von Menschen die in Pflegeheimen, Krankenhäusern, ambulanten Diensten und Beratungsstellen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen tätig sind.

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Pflegerinnen und Pfleger sind eine tragende Säule unserer Gesundheitsversorgung

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe:
Pflegerinnen und Pfleger sind eine tragende Säule unserer Gesundheitsversorgung

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit
Gesundheitspolitische Informationen: GP_aktuell Nr. 06/2016 vom 12. Mai 2016

Anlässlich des Tags der Pflegenden sagt Bundesgesundheitsminister Herrmann Gröhe „Unsere Pflegekräfte setzen sich in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und bei der Pflege zu Hause tagtäglich unermüdlich für Menschen ein, die Hilfe benötigen. Pflegerinnen und Pfleger sind eine tragende Säule unserer Gesundheitsversorgung. Dafür verdienen sie Anerkennung und Dank, vor allem aber gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung. Deshalb haben wir die Voraussetzungen geschaffen, damit Krankenhäuser mehr Personal am Krankenbett beschäftigen können, die Personalausstattung in Pflegeeinrichtungen angepasst wird, mehr Betreuungskräfte eingestellt werden und die Bezahlung der Pflegekräfte nach Tarif gestärkt wird. Wichtig ist jetzt, dass die Verantwortlichen in den Bundesländern, in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen die Verbesserungen schnell umsetzen, damit sie den Pflegekräften zugutekommen.“

www.pflegestaerkungsgesetz.de/meldungen/detailansicht/am-12-mai-ist-tag-der-pflegenden-aktuelle-umfrage-bestaetigt-relevanz-des-themas/

Aktuelle Umfrage zeigt große gesellschaftliche Bedeutung der Pflege
In vielen Familien ist Pflege ein wichtiges Thema. Wer ganz persönlich erlebt, was Betreuung und gegenseitige Fürsorge bedeuten, für den steht die Relevanz des Themas außer Frage. Aber auch gesamtgesellschaftlich wird die hohe Bedeutung der Pflege erkannt. Aktuell sprechen sich 98 Prozent der Deutschen dafür aus, dass Pflegende mehr Anerkennung für ihre Arbeit erhalten sollten. Dies hat eine aktuelle repräsentative Umfrage von infratest dimap im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums ergeben. In der Umfrage wurden weitere Meinungsbilder zum Thema Pflegerufe abgefragt – sehen Sie hier die Ergebnisse:
www.pflegestaerkungsgesetz.de/meldungen/detailansicht/am-12-mai-ist-tag-der-pflegenden-aktuelle-umfrage-bestaetigt-relevanz-des-themas/

Mit freundlichem Gruß
Ihr
Bundesministerium für Gesundheit

Bundesverband Pflegemanagement setzt politisches Signal für die bundesweite Errichtung von Pflegekammern!

Bundesverband Pflegemanagement setzt politisches Signal für die bundesweite Errichtung von Pflegekammern!

Bundesvorstand, Landesgruppenvorsitzende und Geschäftsführung des Bundesverbands Pflegemanagement beantragen freiwillige Mitgliedschaft in der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz.

Foto zu PM Bundesverband Pflegemanagement

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Zweites Schreiben der Allianz Pflegekammer an Regierenden Bürgermeister

Zweites Schreiben der Allianz Pflegekammer Berlin  an Regierenden Bürgermeister von Berlin

Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Müller,

zunächst möchten wir uns bei Ihnen noch einmal ganz herzlich für das Gespräch am 18.04.2016 in Ihrem Amtszimmer bedanken. Wir haben unser Treffen als offen, wertschätzend und von Ihrer Seite als sehr aufgeschlossen erlebt.

Wir sind Ihnen sehr dankbar, dass Sie ein offenes Ohr haben, und zwar nicht nur für uns, sondern besonders für die vielen Tausenden beruflich Pflegenden in dieser Stadt, für die wir uns gern engagieren und einen Beitrag leisten, damit diese Berufsgruppe ein besseres und deutliches Gehör finden kann.

Sehr geehrter Herr Müller, in unserem Anschreiben vom 29.02.2016 haben wir die Situation der Pflege dargestellt. Um die vielfältigen Aufgaben dieses Berufsbildes weiterzuentwickeln, um die Anforderungen an ein modernes, kompetenzorientiertes Gesundheitssystem aufzubauen, bedarf es einer klaren und eindeutigen Vertretung der Pflege auf Landes- und Bundesebene. Selbstverwaltung, so haben wir es in unserem gemeinsamen Gespräch dargelegt, ist hier die einzige Chance, aus dem Berufsbild der Pflege heraus, diese vielfältigen Aufgaben zu entwickeln und anzugehen.

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